Visitor Center Fort Nelson.
Infolge der langen Autofahrten, habe ich es unterwegs nicht mehr im Truck ausgehalten und bin aufs Bike umgestiegen. Leider war mein Vorderrad fast platt bei der Ankunft …
Im Visitor Centre wurden wir überaus freundlich begrüßt und bekamen gleich mehrere Tipps für Unternehmungen;))
Nach Begutachtung der lokalen Handwerkskunst, sind wir mit der Bikes zum „Demonstration Forest.“ Das war Tipp Number one.
Wir sind mit den Mountis den Bärentrail entlanggefahren, ein Weg wie aus dem Waldbilderbuch- eher mit einem Park zu vergleichen. Immer wieder gab es interessante Infoschilder oder Recreationzones. Da waren sie plötzlich vor uns – zwei Tannenhühner! Karl hat beide Fahrräder genommen und ich bin hinterhergepirscht. Dachte schon ich wäre die geniale Pirscherin, bis ich später bei der Recherche gelesen habe, dass der umgangssprachliche Name für die Tannenhühner hier „fool hen“ ist;))
Tipp Number two:))
Alaska Highway Canada Museum
1992 sind die Oldtimer nochmals durch die Straßen von Port Nelson gefahren.
Und der Tipp Number three:))
Farmer Market – on Saturday
Selbstgebackenes Einkorn– Sauerteig- Brot vom Biohof:))Gekauft von der Bäckerin persönlich. Dazu Brombeer/ Himbeer Marmelade und feine Butter.
Mit eigenen Zutaten eingekochte „Tomatensoße“- die haben wir mitgenommen und sofort Spaghetti gekocht. Himmlisch:)) Nach dem Essen bin ich gleich nochmals los und hab ein paar Gläser auf Vorrat mitgenommen.
Frischer Kohlrabi- dreimal so groß wie die unseren. Ich wußte beim Einkaufen nicht das englische Wort für Kohlrabi – also hab ich brav gefragt: I’m sorry but I only know the German word for this vegetable..Der junge Mann schaut mich an und sagt: Kohlrabi – mit engl. Slang😂Karl war überaus skeptisch, was die Fasrigkeit meiner Erwerbung betraf.. but it was a very tasty kohlrabi;)) Dazu gab’s noch Einkorn Blaubeermuffins, Relish, aus Gurken und Kräutern, fürs Butterbrot, gefrorene German Bratwürste und Beefsausages für Karl. Alles von einer Farm. Das war übrigens das erste Brot nach 5 Wochen Abstinenz.
Wir sind hier den vielfältigen Nussmischungen verfallen. Pekan, Cashew, Hasel, Mandel, Para und Erdnuss. Oft gibts zum Frühstück Tee oder Kaffee und eine Handvoll feinster, gesalzener Nüsse.