Say goodbye and who recognises the cone?
Wir verlassen am frühen Morgen, schweren Herzens, den Sequoia Nationalpark . Wir sind hier auf 8000ft und es führt eine kleine Bergstraße hinunter auf 500ft. Für RV‘s wie unseren nicht empfohlen. Das ist der Grund, warum wir sehr früh aufbrechen, wir hoffen, dass wir alleine auf der Straße sind;)) Um noch ein paar schöne Bilder zu machen, bin ich schon mal vorausgejoggt. Zwischendurch sind mir auch die Bären eingefallen, aber ich bin in meinen Wanderschuhen los und die machen beim Rennen einen ordentlichen Lärm;))Unterwegs sind mir die Ranger in ihren Pickups begegnet, die zum Park hochgefahren sind. Einige haben gehalten und besorgt gefragt, ob alles in Ordnung ist. Offensichtlich rennt hier sonst niemand herum. Ich war dann froh als der RV um die Ecke gebogen ist.
Weiter ging’s in Richtung Los Angeles. An einem View Point in der Nähe der Paradise Road (was für ein verheißungsvoller Name) haben wir einen Zapfen gefunden, den weder Google noch Karl bestimmen konnten. Also hab ich mal ans Autofenster des Rangers geklopft;)) Es ist hier wirklich so, dass kein Mensch seinen Motor abstellt oder sich aus dem Auto bewegt, wenn sie telefonieren oder am Tablet arbeiten…Er war total freundlich und hat sich den Zapfen angeschaut. Zwischendurch hat er uns erzählt, dass er ein Arborist ist. Doch leider konnte er uns auch nicht weiterhelfen. Vielleicht kann er jemand von euch:))
Die Schuppen sind verholzt und sehen aus wie Raubvogelkrallen.Ich habe eine Schuppe abgebrochen und ihm geschenkt. Daraufhin hat er mir eine Truthahnfeder überreicht und uns erzählt, dass man im Moment in der Paradise Road viele wilde Truthähne sieht. Die Paradies Road gehört zum Los Padres Nationalpark, der von den Franziskanern geleitet wird.Jetzt konnten wir unsere Reise nicht fortsetzen, sondern sind in den NP Truthähne entdecken;))